Kategorie: KUNDEN
datamate bietet seit dem Frühjahr 2023 keine Leistungen mehr zum Thema VoIP/3CX an. Bitte wenden Sie sich vertrauensvoll an unseren Nachfolger systemwerk.
Bereits Anfang 2020 wurde datamate zum 3CX Gold Partner ernannt. Diese Erfolgsgeschichte konnten wir nun Anfang Dezember fortsetzen, indem wir zum neuen 3CX Platinum Partner aufgestiegen sind. Damit gehört datamate zu den Top-5 3CX-Beratungen in Rheinland-Pfalz und zu den Besten in ganz Deutschland. Mit dem neuen Partner-Level erhalten wir ab sofort Zugang zu priorisierten Supportkanälen, einem Spezialisten-Forum und brandheißen Experteninformationen.
Corona zwingt uns alle zur Arbeit von zu Hause und zu Videokonferenzen an Stelle von persönlichen Treffen. Wer da nach einer schnellen Lösung sucht, landet üblicherweise bei Diensten wie Skype und Zoom. Diese Lösungen funktionieren gut und sind quasi sofort verfügbar. Konto anlegen und los geht's. Wenn Schnelligkeit nicht das einzige Kriterium ist, der sollte einen genauen Blick auf Jitsi Meet werfen. Mit dieser Anleitung installierst Du diese quelloffene Zoom Alternative ohne große Mühe auf Deinem eigenen Server und genießt leistungsfähige Videotelefonie bei maximaler Unabhängigkeit und Datensicherheit. Wir von datamate sind Fans von Jitsi Meet und möchten mit diesem Beitrag helfen, Jitsis Verbreitung und Anwendbarkeit zu steigern. Schulen und wohltätige Vereine unterstützen wir bis auf weiteres kostenlos bei der Installation eines Jitsi-basierten Webkonferenzsystems.
Corona wirbelt aktuell unser ganzes Leben durcheinander. Es ist das omnipresente Thema auf allen Kanälen und egal, ob man dies gut oder schlecht findet, zwingt es uns, unsere Art zu arbeiten zu überdenken. In den letzten Tagen wurden wir bei datamate förmlich überrollt von Anfragen, die sich im Kern um eine Frage drehen:
"Was müssen wir tun, damit unsere Mitarbeiter von zu Hause aus arbeiten können?"
Ein Patentrezept gibt es natürlich nicht, da sich die Anforderungen von Unternehmen zu Unternehmen unterscheiden. Die Erfahrungen der letzten Tage haben uns aber gezeigt, dass es in den meisten Fällen nicht viel erfordert, um Mitarbeiter zu befähigen, aus den eigenen vier Wänden produktiv arbeiten zu können, manchmal sogar ohne technische Einschränkungen.
Keycloak ist eine Open Source Lösung für das Identitäts- und Zugriffsmanagement. Keycloak wird federführend von Red Hat entwickelt und zielt darauf ab, Anwendungen und Dienste ohne aufwändige Programmierarbeit sicherer zu machen. Zur Featurepalette von Keycloak gehören Single-Sign-on (SSO), Authentifizierung und Autorisierung, Anmeldung gegenüber sozialen Netzwerken, Anbindung an existierende LDAP- und Active Directory Server, Multifaktorauthentifizierung und eine zentralisierte Benutzerverwaltung. Dieser Artikel beschreibt die Installation eines Keycloak Servers unter Ubuntu 18.04 LTS.
Update 7.8.2021: Die Anleitung funktioniert mit einer Anpassung auch mit neueren Distributionen und Keycloak 15. Ein Dank an Stefan K. für den Hinweis.
ezeelogin ist eine on-premises Jump Server Lösung, die die Zugriffsverwaltung für Windows und Linux Server sicher und komfortabel macht. Den Einsatz von ezeelogin bei datamate haben wir im Artikel Servermanagement per SSH-Jump Server beschrieben. In diesem Beitrag führen wir durch die Installation von ezeelogin auf einem Ubuntu Server 18.04 und erläutern die Konfiguration der Zielhosts. Auch wenn die Installation nicht kompliziert ist, gibt es doch ein paar Fallstricke zu beachten, bevor man mit der Verwaltung der eigenen Server loslegen kann.
Wenn man Zuhause oder im Büro auf Netzwerktechnik von Ubiquiti setzt, benötigt man zwingend zur Konfiguration einen Unifi Controller. Dieser kann entweder in Form eines Cloud Keys oder eines installieren Cloud Controllers bereit gestellt werden. Für alle Besitzer eines Homies oder Fellows liegt es nahe, den Cloud Controller auf dem Ubuntu Serversystem zu installieren und die aktuelle Konfiguration des Unifi Controllers in das automatische Backup des datamate Cockpits aufzunehmen. Dieser Artikel beschreibt, wie man den Speicherort des automatischen Unifi Controller Backups unter Ubuntu Linux ändert und ist somit für Homie und Fellow als auch alle anderen Debian-basierten Linux Distributionen gültig.
duplicity in Kombination mit duply ist eine weit verbreitete Backuplösung aus der Linux Welt. duplicity/duply punkten mit einem großen Funktionsumfang und gelten als absolut zuverlässig. Kritik wird jedoch an ihrer Geschwindigkeit geäussert. In Zeiten von Terabyte Datenträgern kann es durchaus vorkommen, dass ein duplicity Vollbackup oder dessen Restore viele Stunden, wenn nicht sogar Tage läuft. Neuartige Lösungen wie Restic, Attic oder Duplicacy sollen deutlich schneller arbeiten. Zeit für uns, die Geschwindigkeit von duplicity genauer unter die Lupe zu nehmen und Optimierungspotentiale zu prüfen. (Die Arbeitsweise und die Bedienung von duplicity/duply haben wir im Artikel duplicity/duply: Datensicherung auf die Verlass ist vorgestellt.)
Backblaze bietet einen Terabyte Cloud Speicher ab 5$ pro Monat an und lässt damit andere Anbieter wie z.B. Amazon S3, Microsoft Azure oder Google Cloud als überteuerte Luxusanbieter aussehen. Backblaze ist aber mehr als nur Billigheimer: Die Registrierung und Verwaltung des Backblaze Onlinespeichers ist vorbildlich kundenfreundlich. Während man bei Amazon S3 das Gefühl nicht los wird, dass man im fortgeschrittenen Stadium eines Informatikstudium sein muss, um einen Account einzurichten, so ist ein Backblaze Konto in weniger als einer Minute erstellt und eingerichtet. Uns hat Backblaze überzeugt. Aus diesem Grund haben wir uns mit der Version 1.4 des datamate Cockpits entschieden, Backblaze als Backup-Speicherziel aufzunehmen. In diesem Artikel zeigen wir, wie schnell und einfach ein Backblaze Bucket angelegt ist. Ist dies erledigt, ist das Backup von Homie und Fellow ein Kinderspiel.
Bei Mac und Windows werben eine Vielzahl guter Backup-Tools um die Gunst der Kunden. Im Linux Umfeld gibt es kaum fertige Lösungen. Nahe dran an einer out-of-the-box Datensicherungslösung für Linux ist duplicity in Kombination mit dem Online Speicher Backblaze B2. Mit diesem Zweiergespann lässt sich in wenigen Minuten auf jedem Linux Desktop und Linux Server ein automatischer Backup-Prozess aufsetzen. Günstig ist Backblaze darüber hinaus auch noch, so dass es eigentlich keine Gründe mehr gegen die Umsetzung der 3-2-1 Regel (3 Backups, 2 Zielmedien, 1 außer Haus) gibt. Wie das genau funktioniert, beschreiben wir in diesem Artikel.
In den letzten Tagen häuften sich bei uns die Anrufe von frustrierten Virtualbox-Anwendern, die Virtualbox nach einem Ubuntu Update nicht mehr benutzen konnten. Ursache für die auftretenden Probleme ist eine Inkompatibilität zwischen dem neuesten Ubuntu Kernel und Virtualbox, welches aus den Paketquellen von Ubuntu 16.04 kommt. Folge der Inkompatibilität ist, dass Virtualbox die notwendigen Kernel-Module nicht mehr erzeugen kann und sich daher auch nicht mehr starten lässt. Voraussichtlich wird sich das Problem mit einem neuen Kernel irgendwann von selbst lösen, will man bis dahin aber nicht auf Virtualbox verzichten, muss man Hand anlegen. Wir zeigen Euch, wie Ihr Virtualbox wieder zum Laufen kriegt.
Verschlüsselte Kommunikation im Internet basiert auf Vertrauen. Auf dem Vertrauen in die HTTPS-Zertifikate, mit denen der gesamte Datenaustausch zwischen Client und Server verschlüsselt wird. Zertifikate, die von unseren Browsern als vertrauenswürdig gestuft werden, werden ohne Rückfrage akzeptiert. Zertifikate, die unser Browser als mögliches Risiko einschätzt, führen zu der folgenden Fehlermeldung, die wahrscheinlich jeder schon einmal gesehen und dann einfach weggeklickt hat.
Auch auf Homie und Fellow kommt es zu dieser Fehlermeldung, weil das Zertifikate für den Datenaustausch im lokalen Netzwerk vom Server selbst erzeugt wurden und somit dem Browser nicht vertrauenswürdig erscheint. Doch Homie und Fellow bieten ab der Version 1.4 eine einfache Lösung um zukünftig auch diese Zertifikate als glaubwürdig zu behandeln und diese Fehlermeldung gar nicht erst entstehen zu lassen. Mehr zu den Hintergrunden erfahren Sie in diesem Artikel.
Mit Multi-Tenancy ist es möglich, Seafiles File Sharing Funktionen in einer Seafile Professional Server Instanz mehreren Organisationen anzubieten. Die Organisationen oder Tenants (englisch für Mieter) teilen sich die Ressourcen des Servers, sind aber organisatorisch isoliert. Datei- und Ordnerfreigaben sind an Angehörige der gleichen Organisation möglich; Freigaben an Angehörige anderer Organisationen, wie es bei der Multi-Institutions Funktion möglich ist, ist bei Multi-Tenancy nicht möglich. In diesem Artikel beschreiben wir Zielgruppe, Einsatz und Verwaltung des Multi-Tenancy Features von Seafile.
Hast Du die Schnauze voll von kommerziellen Cloudanbietern wie Dropbox, OneDrive und Co.? Dann hole Dir jetzt Deinen ganz privaten Seafile Cloud-Server - perfekt gestylt mit Deinem Logo und Farben und erreichbar über Deine eigene Domain. Zum Festpreis übernehmen wir für Dich die Installation und Konfiguration von Seafile Professional auf einem Strato-Server. Dabei ist unter anderem die grafische Anpassung der Weboberfläche und die Integration mit deiner Webseite.
Interessiert? Dann wirf einen Blick auf unser Angebot.
Ein Dokumentenmanagement (DMS) muss viele Funktionen erfüllen: so ist ein DMS typischerweise der zentraler Datenspeicher eines Unternehmens und übernimmt die langfristige Archivierung von sämtlichen Dokumenten und Unterlagen. Mit einem DMS erfüllt die rechtlichen Anforderungen für eine revisionssichere Ablage, gleichzeitig muss der Zugriff auf sämtliche Inhalte für die Mitarbeiter effizient und intuitiv erfolgen.
All das sind Ziele, die man mit einem Dokumenten-Management-System erreichen kann und obwohl DMS-Lösungen riesige Effizienzgewinne versprechen, bleibt die Umsetzungsquote in deutschen Unternehmen seit Jahren auf einem niedrigen Wert. Aus unserer Sicht sind es neben den hohen Lizenzkosten, die hohen Implementierungsaufwänden und vor Allem die Widerstände der Mitarbeiter, die einen großen Teil der DMS-Einführung scheitern lassen.
Das muss jedoch nicht sein. Denn Seafile Professional ist kein originäres Dokumentenmanagementsystem sondern eine Collaborationlösung, die man am einfachsten z.B. mit Dropbox oder OneDrive vergleichen kann. Seafile ermöglicht den einfachen Datenaustausch im Team oder mit externen Geschäftspartnern und bietet jederzeit und von jedem Endgerät einen schnellen und einfachen Zugriff auf sämtliche Daten. Seafile wird nicht als DMS und somit als zusätzlich zu befütterndes System wahrgenommen sondern als eine Arbeitserleichterung für einen einfachen Datenaustausch.
Gleichzeitig bietet Seafile aber auch sämtliche Funktionen eines vollwertigen DMS-Systems und in diesem Artikel erfährst Du, wie wir von Datamate Seafile als zentralen Datenspeicher verwenden und wir wir mit Hilfe von Seafile dem Wunsch nach einem papierlosen Büro ein ganzes Stück näher gekommen sind.
Der Begriff des papierlosen Büros existiert schon seit vielen Jahren und obwohl die technische Entwicklung immer schneller voran schreitet und fast kein Lebensbereich mehr ohne digitale Helfer auskommt, bleibt das Papierlose Büro auf im Jahre 2018 in den meisten Unternehmen ein Wunschzustand. Entgegen der häufig anzutreffenden Aussage, dass Unternehmen in ein entsprechendes Dokumentenmanagement- oder Archivsystem investieren wollen, bleibt der Anteil der Unternehmen, die am Ende ein solches System wirklich einsetzen, konstant niedrig.
Dabei verspricht der Verzicht auf papiergebundene Dokumente eine Steigerung der Effizienz, eine Reduzierung der Kosten für Druck und Porto sowie eine ganze Reihe praktischer Vorteile wie mehr Mobilität, Platzersparnis, bessere Zukunfts- und Wettbewerbsfähigkeit, schnellere Zahlungseingänge und ein besseres Kundenverhältnis durch mehr Transparenz.
In diesem Artikel werden die Anforderungen an eine möglichst perfekte Lösung aufgezählt und dann die typischen Ansätze zum Einstieg in das papierlose Büro mit Ihren Vor- und Nachteilen erläutert.
Dynamic DNS oder kurz DynDNS ist die Technik, die es ermöglicht, über eine sich nicht ändernde Internetadresse auf einen Server zuzugreifen, der sich an einem Internetanschluss mit wechselnder IP-Adresse befindet. Auch Homie und Fellow machen von dieser Technik Gebrauch. Für eine komfortable Nutzung von DynDNS auf den beiden Servern ist jedoch eine zweite technische Voraussetzung notwendig: Das Internet-Gateway aka Router muss NAT-Loopback unterstützen. Glücklicherweise unterstützen die meisten Router in Deutschland, Österreich und der Schweiz diese Technik. Leider jedoch nicht alle. Dieser Artikel erklärt die Idee von NAT-Loopback und zeigt auf, welche Router NAT-Loopback Unterstützung mitbringen und welche nicht.
Erfahre in diesem Artikel, wie die Tischlerei Rohr ihre alte IT hinter sich ließ und mit Hilfe von Fellow eine eigene private Cloud, VoIP-Telefonie und automatisierte Backups erhielt und seine Branchensoftware von einem alten Server migrierte.